Fachgremium Jugendausschuss
Am 23 . Januar 2012 wurde im Stadtrat mit positivem Ergebnis über die Bildung eines Jugendausschusses in Aulendorf abgestimmt.
Im Unterschied zu anderen Trägern, die sich mit Jugendarbeit in Aulendorf beschäftigen (z.B. Vereine), ist der Jugendausschuss ein Fachgremium mit einem festen, geschlossenen Mitgliederkreis. Ein Schwerpunktthema ist die „Offene Kinder- und Jugendarbeit“.
Alle die einen gesetzlichen oder selbst gesteckten Auftrag in der offenen Jugendarbeit verfolgen, sind die Akteure, die im Jugendausschuss zusammenkommen.
Mitglieder
Insbesondere sind dies:
- Der Bürgermeister
- Ein Vertreter des Hauptamtes
- ein Vertreter des Gemeinderates
- Vertreter der Kirchengemeinden
- Schulsozialarbeiter
- Vertreter des AKA
- Der Jugendbegleiter
- Ein Vertreter des Gewalt- und Kriminalitätspräventions-Projektes „WIKA“
Planendes Gremium
Beim Jugendausschuss handelt es sich um ein planendes Gremium. Fragen wie die Gestaltung und zukünftige Verfügbarkeit von Räumen für die Jugendarbeit sowie personelle Fragen können hier thematisiert werden. Der Jugendausschuss bespricht und bereitet Themen auf für Gemeinderatssitzungen oder erzielt direkt konkrete Ergebnisse in den Jugendausschuss-Sitzungen.
Aus dem Abschlussbericht für das Projekt „Aktive Kinder- Jugend- und Familienarbeit in Aulendorf“ des CJD Bodensee-Oberschwaben 
„Der neu initiierte Jugendausschuss bildet ein weiteres, auf Nachhaltigkeit angelegtes Strukturmerkmal in Aulendorf. Der für die Gründung notwendige Gemeinderatsbeschluss erfolgte am 23.01.2012 und damit im Rahmen des Projektes.
Mit der offiziellen Gründung erhielt der Aulendorfer Bürgermeister, Herr Burth, die Legitimation zur regelmäßigen Teilnahme in diesem Gremium.
Das Aufgabengebiet des Jugendausschusses weist schon insofern über das Projektende hinaus, als dass ihm eine zukünftige Planungs- und Steuerungsfunktion innewohnt. Als Abgrenzungsmerkmal zu anderen Netzwerkpartnern wie dem AKA („Aktiv in Aulendorf“) dient dem Jugendausschuss der Fokus auf die Begleitung der „Offenen Kinder- und Jugendarbeit“, d.h. des offenen Jugendtreffs.
Mit dem Ende des Projektes „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ ist für den Jugendausschuss folgende, weiterführende Handlungsweise vorgesehen:
- Einladung derjenigen Netzwerkpartner, die einen inhaltlichen Bezug zum Thema „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ aufweisen, z.B. Vertreter der Kirchengemeinden, Schulsozialarbeit u.a.
- Regelmäßiges Zusammentreffen der Mitglieder des Jugendausschusses im Rathaus Aulendorf zur planerischen Begleitung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
- Vermittlung von Impulsen aus dem Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit an alle Netzwerkpartner (Förderung der Kommunikation innerhalb des Netzwerkes)
Mit der Gründung des Jugendausschusses in Aulendorf konnte die über den Projektverlauf bestehende Projektsteuerungsgruppe aufgelöst bzw. in das neue, fest installierte, kommunale Gremium überführt werden.“
Den kompletten Abschlussbericht können Sie nachlesen unter Aktuelles / Downloads